Kultobjekt

Schreit mein Wesen nach Mobilität mit langem Atem und etwas mehr, zwei- oder vierrädrig, für weit abgelegene Ziele,
geht unterwegs ein Licht auf über unfertige Gedankensprünge in einer Welt der künstlichen Intelligenz mit neuem Gewicht,
ist mir zu Mute, als wäre mein fahrbarer Untersatz ein alter Hut ohne Bedeutung für das zukünftige, automative Geschehen?
Lege ich nicht die Hand ins Feuer für eine Vision des eigenen Intellekts mit lyrischen Bildern, die sich im Kreise drehen,
denke ich dabei an meine „Ente“ als Kultobjekt seiner Zeit mit Gemütlichkeit und Lässigkeit, die Bände spricht?
Nostalgie und Fortschritt raufen sich nicht leicht zusammen und Visionen von robotisiertem Fahren sind noch Gedankenspiele.